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Jugendstruktur der DFG-VK

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Reisen

26. Dezember 2022

Coming Up: Reise zu „Antimilitarist Roots: nonviolent resistance for a world in crisis“

Wann? Juni 2023
(genauer Termin folgt demnächst – Stand 26.12.2022)
Wohin? London, England
Wer darf mitkommen? Jede(r) jüngere Aktivist*in die/ der Lust hat.
Mitgliedschaft in der DFG-VK ist dafür nicht erforderlich.
Da wir nur begrenzt Plätze haben bitte melden wenn ihr gerne dabei wärt.

Im Juni 2023 findet die jährliche Konferenz der War Resisters International (kurz: WRI) statt.

Diese sind erfahrungsgemäß immer ein interessantes und spannendes globale Vernetzungs- und Weiterbildungstreffen vieler „grassroot“ (=> aktivistennaher) Organisationen. Diese eint das sie sich alle gegen Krieg und bewaffnete Konflikte stark machen.

Die 2022er Konferenz (siehe Reisebericht „2022 Future Without War„) resultierte in einer Kooperation mit Connection e.V. (mehr dazu >im Aktionsbericht<) und einem Jugendaustausch ab September 2023 mit der belarussischen Friedensorganisation Nash Dom (mehr Infos und Anmeldung dazu >hier< möglich).

Da die Teilnahme somit mega effizient war wollen wir auch im Juni 2023 gemeinsam uns bei der Delegation des DFG-VK WRI-Abgesandten, und gleichzeitig U35-Mitglieds 😉 , nach London als U35-Netzwerk (unter 35 Jährige) und der Antimilitaristischen Aktion Berlin (AMAB) beteiligen.

Wenn ihr Lust habt mitzukommen füllt einfach das untenstehende Kontaktformular aus damit wir Bescheid wissen und euch in unsere Planungstreffen einbinden können 🙂





    Kategorie: Reisen, Upcoming Event

    10. Dezember 2022

    Coming Up: Jugendaustausch mit Aktivisti aus Belarus

    Wann? Ende August/ Anfang September 2023
    Wohin? Belarus
    Wer darf mitkommen? Jede(r) jüngere Aktivist*in die/ der Lust hat.
    Mitgliedschaft in der DFG-VK ist dafür nicht erforderlich.
    Da wir nur begrenzt Plätze haben bitte melden wenn ihr gerne dabei wärt.

    Im Spätsommer 2023 wollen wir vom U35-Netzwerk (unter 35) der DFG-VK und der antimilitaristischen Aktion Berlin ein Austausch-, Begegnungs- und Vernetzungstreffen mit jungen Friedens-Aktivisti aus Ländern machen, in denen das Thema Kriegsdienstverweigerung noch deutlich aktueller und akuter ist als bei uns.
    Dabei geht es bei diesen Größtenteils darum aktiv Putins Krieg entgegenzuwirken, indem man anderen Menschen aus der eigenen Region hilft den Kriegsdienst zu verweigern und somit nicht Teil von Putins Agression gegen die Ukraine zu werden.





      Kategorie: Reisen, Upcoming Event

      4. Dezember 2022

      2022 Retten statt Rüsten! Aktionswochenende in Berlin

      Jugendnetzwerk verkündet 100 Milliarden bessere Ideen für 100 000 000 000 € vorm Kanzler:innenamt: Seenotrettung und Klimaschutz sind mehr Geld wert als die Bundeswehr.Asyl für Kriegsdienstverweiger:innen und Bleiberecht für Alle statt Investitionen in Militär, von der ausschließlich die Rüstungsindustrie profitiert. – Starke Bilder und ein starkes Netzwerk.

      Besser kann unsere Botschaft nicht platziert sein als direkt vor dem Bürogebäude des Menschen, der große Stimmgewalt bezüglich unserer Forderung hat. „Retten statt Rüsten“ fordern wir, das U35-Netzwerk der DFG-VK und die antimilitaristische Aktion Berlin (amab), zum bundesweiten Aktionstag am 19. November vorm Bundeskanzler:innenamt. Umrahmt war die Aktion von einem Workshopwochenende.

      Auftakt
      Das Wochenende begann am Freitagabend mit einer gemütlichen Kennenlernrunde und der Vorstellung und ausführlicher Diskussion einer Awareness-Strategie für die nächsten Tage. Denn wir hoffen, dass sich alle willkommen und gut aufgehoben fühlen. Nach köstlichem Abendessen üben wir diskutieren und argumentieren zum 100 Milliarden Paket mit ein paar harten Zahlen über verwendete Geldmittel für verschiedene Zwecke im Bundeshaushalt. Die erprobten Gesprächsstrategien helfen bestimmt nicht nur bei der Aktion am nächsten Tag, son­dern vielleicht auch in Alltagsgesprächen über Abrüstung und Antimilitarismus.

      Die Aktion
      Samstagmorgen: Die letzten Aufgaben werden verteilt und ein weißer Transporter fährt vorm Bundeskanzler:innenamt vor, beladen mit Equipment, dass wirklich nicht hochseetauglich ist. Nachdem die überraschend schwere Rettungsinsel vor dem Zaun des Kanzler:innenamts ange­kommen ist, muss Luft hinein. Normalerweise werden bei Wasserkontakt Gaskartuschen ausgelöst, die die Rettungsinsel mit Luft füllen, sodass sie die Schiffbrüchigen über Wasser hält. Weil wir diese Kartuschen nicht vorm Bundeskanzler:innenamt aufknallen lassen wollten um weder uns noch den Kanzler oder die Polizei zu erschrecken, wurde die Rettungsinsel mit einem glücklicherweise spontan ausleihbaren Laubbläser bepustet.

      Nach Verbrauch allen Stroms befand sie sich in einem nur möglicherweise schwimmbaren Zustand, den Schlauchboote auf dem Mittelmeer erschreckend ähnlich. Ob jene Gaskartuschen bei Wasserkontakt die Gummischale tatsächlich zum Schwimmen befähigen, wissen wir nun genau so wenig, wie es fliehende Menschen vor Antritt ihrer viel zu oft tödlichen Reise über ihr Schwimmgefährt wissen. Zwölf Rettungswesten für eine Rettungsinsel, die für bis zu 60 Personen ausgelegt ist, ist wahrscheinlich auch eine realistische Quote.

      Forderungen

      Rettung verdient mehr Geld als Rüstung; eigentlich einfach menschlich. Sichere Fluchtwege, ein Bleiberecht für alle, egal vor welchem Krieg oder welchen anderen Krisen oder Katastro­phen sie fliehen, sollte mehr Geld wert sein als eine Überfinanzierung der Bundeswehr von der letztlich keine:r profitiert außer der Rüstungsindustrie, nicht mal die Ukraine.

      Der dortige Krieg dient zwar als Begründung für diesen enormen Geldbatzen für die auch noch marode Bundes­wehr doch auch Ukrainer:innen, Menschen aus Russland und Belarus oder anderen von diesem Krieg Betroffene würden von einem leichteren Asylverfahren, einem gesicherten Bleiberecht in Deutschland mehr profitieren als von gesamteuropäischer Aufrüstung. Fliehende, die über das Mittelmeer müssen, leiden unter Frontex und der sogenannten lybischen Küstenwache. Hier fließen die Milliarden hin.

      Auch die zivile Seenotrettung hat mit eben denen zu kämpfen. Wa­rum gibt es eigentlich nur „zivile“ Seenotrettung? Wie viele Milliarden bräuchte eine staatliche Seenotrettung, die wirklich rettet?

      Gespräche mit Passant*innen

      Den wenigen vorbeihastenden Passant:innen versuchen wir das zu erzählen. Wofür würden Sie 100 Milliarden ausgeben? Einige hören sich, auch wenn in Eile, gerne an wie diese 100 000 000 000 € besser investiert werden können, wie gruslig wenig Geld in Klimaschutz gesteckt wird, während das Militär solche Summen erhält. Ist doch die Klimakrise eigentlich in aller Munde, gerade im von „Klimaklebern“ aufgewühlten Berlin. Keine:r, der durch die Kälte, eisigen Wind und Schnee wirklich nicht zum stehenbleiben eingeladenen Passant:innen, würde unsere Forderung nach Seenotrettung kritisieren doch Kritik an Aufrüstung oder überhaupt der Bundeswehr geht einigen zu weit. Wie sollen wir uns denn gegen einen Angriff wehren? – Wir bieten auch Flyer zu sozialer Verteidigung an, vielleicht liest sie ja der eine oder die andere später im Warmen.

      Fight Friedensschwurbel

      Unsere Botschaft wird geteilt von der Naturfreundejugend Berlin und der antiverschwurbelten Aktion. Letztere bringt in ihrer Rede ein großes Problem der Friedensbewegung glänzend auf den Punkt: Zu viele Menschen aus der Friedensbewegung grenzen sich nicht nach rechts ab, teilen Meinungen von Verschwörungstheoretikern oder widersprechen diesen zumindest nicht. Das ist nicht gut für die Glaubwürdigkeit der Bewegung und nicht gut für die Werbung junger Menschen, besonders FLINTA*.

      Völlig durchgefroren packen wir nach ein paar Stunden die Insel und ihren Anhang ein, wärmen uns im Haus wieder auf, reflektieren die Aktion, das Wochenende, überlegen, wie es weiter gehen soll. Was machen wir als nächstes? Wie motivieren wir mehr junge Menschen mitzuma­chen? Kommt einfach – wir haben schon Pläne, die euch begeistern werden!

      Medienberichte

      Im Nachgang der Aktion gibt es einen Artikel in der Zeitung „Neues Deutschland“, einen Vi­deobeitrag von „laut-werden“, die große Nachrichtenagentur AFP war dabei. Neben dem eher mauen, aber eigentlich auch nicht erwarteten, Publikumsverkehr gibt es also ein schönes Medienecho und natürlich starke Bilder. Wir haben Menschen erreicht, manche denken sicher über unsere Forderung nach. Wir haben uns weiter vernetzt und motiviert, tragen diese Motivation und un­sere Forderungen in unsere verschiedenen Wohnorte, um zum nächsten Mal mehr zu werden.

      Clara Trommer, DFG-VK-Mitglied und unter 35 Jahre alt. Ursprünglich erschien der Text in der Zivilcourage in der Dezember-Ausgabe 2022.

      Berlin, 18. bis 20. November 2022

      Kategorie: Aktionen - Archiv, Reisen - Archiv, U35-Vernetzungstreffen

      11. Oktober 2022

      18. – 20.11.2022 Aktions-Workshop-Wochenende „Retten statt Rüsten!“

      Der russische Angriffskrieg in der Ukraine läuft immer noch und zeigt dabei die Mängel der fehlenden Investitionen in nachhaltige Energiegewinnungsmethoden auf. Zeitgleich gibt es immer noch keine sicheren Fluchtwege übers Mittelmeer wobei sich parallel, u.a. durch den Krieg verschärft, die Lebensmittelsituation in vielen Ländern der Welt verschlimmert und dadurch mehr und mehr Menschen diesen sicheren Weg nach Europa dringend benötigen würden.

      Und was macht die Bundesregierung? Statt sich diesen Problemen vermehrt anzunehmen investiert sie lieber 100 Milliarden in die Aufrüstung des Militärs.
      Gelder, die im Klimaschutz und bei Flüchtlings- und Seenotrettungrettungsorganisationen dringend benötigt und deutlich besser angebracht wären.

      Das Resultat: Laut UNO über 938 Tote im Mittelmeer zwischen Januar und August allein diesen Jahres. Das kann so nicht weiter gehen finden wir!

      Deshalb geht’s mit einer Rettungsinsel am 19. November (Samstag) vors Kanzler*innenamt. Wir fordern: „Retten statt Rüsten – 100 Mrd für Seenotrettung und Klimaschutz!“.

      Um dies möglichst vielen zu ermöglichen machen wir direkt ein Wochenende daraus bei dem ihr gerne teilnehmen könnt und bei dem wir durch interaktive Workshops voneinander lernen wollen.
      Die Hütte ist das Tagungshaus der Naturfreunde im Norden von Berlin und dank Sponsoring ist die Übernachtung und Verpflegung kostenlos für alle – also kommt rum! 🙂

      Auf dem Wochenende wollen wir mit euch hierarchiearm und auf Augenhöhe die Aktion vorm Kanzler*innenamt organisieren und durchführen. Bringt euch ein, beteiligt euch!
      Zur Vorbereitung gibt es ab sofort wöchentliche Treffen im Internet zu denen man als Einzelperson oder Gruppe noch jederzeit gut dazustoßen kann. Kommt dazu!

      Wir haben schon einige Programmpunkte und Organisationsideen, für die wir noch Unterstützung suchen. Vieles ist allerdings noch komplett offen und veränderbar und einiges muss noch besprochen werden – aka ihr habt noch gut Möglichkeiten mitzusprechen und -gestalten. Ob das ein cooler und kreativer Protest wird liegt mit an euch! Wenn ihr noch was anbieten oder einbringen wollt: Gerne. Wir haben extra dafür einen freien Workshopraum und Materialien. Außerdem werden wir das Programm des Wochenendes laufend aktualisieren, damit eure Ideen darin Platz finden können.

      Unser bisheriges vorläufiges Programm gibts >hier< (Jederzeit durch Ideen von euch ergänzbar)

      Wann?

      Freitag, 18. November bis Sonntag, 20. November. Team Berlin wirbelt da ab 11 Uhr rum, es wäre schön, wenn Du/ Ihr bis 17 Uhr da sein könntet.

      Wo?

      Naturfreundehaus Hermsdorfer Fließtal

      Seebadstr. 27

      13467 Berlin

      https://www.naturfreunde.de/haus/naturfreundehaus-hermsdorfer-fliesstal

      Was?

      Unser Forderungspapier „Retten statt Rüsten“:
      https://jugend.dfg-vk.de/sa-19-11-aktionsaufruf-retten-statt-ruesten-100-mrd-fuer-klimaschutz-und-seenotrettung/

      Wer?

      U35-Netzwerk der DFG-VK

      Antimilitaristische Aktion Berlin (amab)

      (Du und deine Gang falls ihr mitmachen wollt)

      Kosten?

      Keine. 

      Anmeldung?

      Ja bitte – wäre cool as soon as possible:





        Kategorie: Aktionen, Reisen, Workshop / Vortrag

        11. Oktober 2022

        Vorläufiges Program Aktionswochenende

        Freitag, 18.11.2022:
        – 10 bis 13:30 Uhr: Paar von uns machen Lebensmitteleinkauf- und Equipmentholaktion (Rettungsinsel, Rettungswesten, Kompressor, …). Wer hier schon helfen will gerne melden.
        – 14 Uhr: Ankunft der ersten Aktivist, der Lebensmittel und des Equipments in der Hütte, provisorische Willkommensrunde und vor allem: Aufbauen der Aktion üben.
        – 16 Uhr: Alle da, willkommen, Gebäude-Führung, Awareness-Ansage, Schlafplatz-Absprache, Vorstellung Zeitplan, Stand der Dinge
        – 17-19 Uhr: Know-how-Sharing-Workshops: Argumentationstraining 100 Mrd., …
        – 19 Uhr: Essen
        – 20-21.30 Uhr: Aktionsfotografie und Pressearbeit

        Samstag, 19.11.2022:
        – 9:30 Uhr: Letzte Absprachen
        – 11 Uhr: Aufbruch
        – 12 Uhr: Aufbauen Kanzler*innenamt
        – 13 Uhr: Aktion
        – 13:30 Uhr: einzelne machen Pressearbeit
        – 15 Uhr: einpacken
        – 17 Uhr: Treffen wieder im Haus
        – 18 Uhr: Essen, Nachbesprechung und gemeinsam Abend ausklingen lassen

        Sonntag, 20.11.2022:
        – 11-13 Uhr: Auswertung
        – 13 Uhr: Aufräumen
        – 14 Uhr: Abflug nach Haus

        Kategorie: Aktionen, Reisen, Workshop / Vortrag

        11. September 2022

        2022 Future Without War

        Die War Resisters International feiern im schönen Utrecht, Niederlande, ihren 101. Geburtstag (während dem 100. war Corona) – und da durften wir natürlich nicht fehlen 😉

        Das Programm beschäftigte sich unter dem Titel „Not our war“ mit dem Antimilitarismus in Belarus, Russland und der Ukraine und so vernetzten wir uns nicht nur mit Aktivisti aus Deutschland und den Niederlanden, sondern vor allem mit Aktivisti aus der Ukraine, Russland und Belarus, tauschten uns aus und brainstormten mögliche neue Kooperationen.

        Dabei war die Kriegsdienstverweigerung und die Strafen und Repressionen die den Personen, die sich dies in den drei Ländern trauen, vor allem Thema und so beschäftigte sich unser Brainstorming vor allem damit wie wir in Ländern wie Deutschland und auf EU-Ebene aktivistisch aktiv werden können um solchen, die nicht ihr Leben riskieren und andere töten wollen, Visas und Asyl zu besorgen.

        Da Utrecht eine mega schöne Stadt ist – Autos gibt es hier in der Innenstadt quasi gar nicht, dafür ganz ganz viele Fahrräder – durften natürlich mehrere Sightseeingtouren nicht fehlen und ein Youth Meeting zu welchem wir alle jungen Aktiven der War Resisters International in einen Burgerladen (natürlich mit veganen Burgern auch) eingeladen haben stand auch auf unserer Tagesordnung. An sich ein gelunges Wochenende also 😀

        Utrecht, 9. bis 11. September 2022

        Kategorie: Reisen, Reisen - Archiv

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