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12. Oktober 2025

DFG-Bundeskassierer verbreitet Falschbehauptungen

Der Bundeskassierer der DFG-VK verbreitet in einem Antrag an den Bundesausschuss Falschbehauptungen. Denen möchten wir öffentlich widersprechen.

Der Bundeskassierer der DFG-VK stellte zum Bundesausschuss am 28.9.2025 den Antrag mit dem Titel: „Antrag an den Bundesausschuss September 2025“. In dem Antrag berichtet der Bundeskassierer von einem Treffen des Bundessprecher*innenkreis im Juli 2025 (den Tag benennt er nicht). Bei diesem Treffen des BSK waren drei Gäste anwesend. Ein Mitglied der AG Jugend, ein weiteres Mitglied der AG Jugend, das auch im Vorstand des Landesverbandes Berlin ist, und ein weiteres Mitglied des Landesvorstandes Berlin.

Am Ende dieses Treffens versprach das Mitglied der AG Jugend, das auch Vorstand im Landesverband Berlin ist, seinen Einfluss in der AG Jugend geltend zu machen, um einen Beschluss über eine Kostenübernahme für eine bestimmte Anwaltsrechnung nach einer Poster-Aktion zum Veteranentag zu erwirken. Die andere Person aus der AG Jugend sagte dazu sinngemäß „jaja“ und dann folgte der Abschied aus dem Meeting.

Diese Person, die zugesagt hat, ihren Einfluss in der AG Jugend für einen entsprechenden Beschluss geltend zu machen, hat der BSK mittlerweile rechtswidrig aus der DFG-VK ausgeschlossen. Einen Beschluss der AG Jugend über eine Kostenübernahme konnte das Mitglied nicht mehr erwirken. Wegen des fehlenden AG-Beschlusses ist keine Überweisung unsererseits erfolgt.

Der Bundeskassierer der DFG-VK behauptet jetzt im Antrag, das andere Mitglied hätte „dort die Kostenübernahme als Bestandteil des Projektes Veteranentag zugesagt.“ Auf das Protokoll der Sitzung des BSK vom 17.Juli 2025 kann er diese Aussage nicht stützen. Es ist aufgrund mangelhafter Protokollierung leider nicht ersichtlich, welche Person gesprochen hat.

Wir haben den Bundeskassierer zweimal auf seinen Irrtum hingewiesen:

  • Bereits im August 2025 verwechselte der Bundeskassierer in einer Mail an die Aktiven-Liste unseres Verbandes die beiden. Unser Mitglied, das auch im Landesvorstand Berlin-Brandenburg ist, korrigierte den Irrtum mit folgenden Worten sofort am 22.8.: „Wenn ich mich richtig erinnere, hab ich beim BSK-Treffen zugesagt, dass die AG Jugend die Kosten übernimmt. Und mich schmeißt ihr jetzt raus. Beste Grüße YY“
  • Nach der Stellung des Antrages mit der falschen Tatsachenbehauptung haben wir den Bundeskassierer am 26.9.2025 erneut per Mail auf seinen Irrtum hingewiesen: „Hey, (…) Dein BA-Antrag verbreitet unwahre Tatsachenbehauptungen. Es war YY. Nicht XX. Hat YY auch gleich berichtigt auf der Mailingliste. Ist deine Falschbehauptung Absicht, hast Du die Berichtigung nicht gesehen oder hast Du Probleme, Leute unter 35 auseinander zu halten?“

Statt seinen Irrtum zur Kenntnis zu nehmen, entschied der Bundeskassierer sich, auf seiner Falschbehauptung zu beharren. Er schrieb uns „(…) Ich weiss, wer was gesagt hat und bin da nicht der einzige. Wenn Geschichte nachträglich korrigiert werden soll – ohne mich.“

Wir haben dem Bundeskassierer am 5.10.2025 Gelegenheit gegeben, zu unseren Vorwürfen Stellung zu nehmen. Am 7.10. teilte er mit, dass er keine Stellungnahme machen möchte, bis er den ganzen Text kenne. Das Presserecht und die guten Sitten verpflichten uns, Betroffenen von Vorwürfen rechtzeitig mit diesen zu konfrontieren und sie um eine Stellungnahme zu bitten. Den Text müssen wir vor Veröffentlichung jedoch nicht vorlegen (Lieber Bundeskassierer, falls Du dich doch noch äußern möchtest, machen wir hier an dieser Stelle gerne einen nachträglichen Edit).

Einen entsprechenden Beschluss für eine Kostenübernahme werden wir bei der aktuellen Sachlage auch nicht machen. Denn: Lieber BSK, was denkt ihr euch eigentlich? Ihr schmeißt völlig willkürlich und rechtswidrig das Mitglied, das euch die Zusage gegeben hat, sich für eure Interessen einzusetzen, raus. Und dann erwartet ihr, das wir kooperationsbereit sind, obwohl ihr krasse Repression gegen eure eigenen Mitglieder macht, weil euch Kritik an Antisemitismus in der Friedensbewegung nicht passt? Bis ihr die Rauswürfe zurück nehmt, glauben wir nicht daran, dass in Sachen „Veteranentag“ noch eine irgendwie zielführende Kommunikation mit dem BSK möglich sein wird. Lieber BSK, wenn ihr die drei Ausschlüsse von den Berliner Vorstandsmitgliedern rückgängig macht, sind wir wieder gesprächsbereit.

PS:
Lieber Bundeskassierer, falls Du jetzt findest, wir hätten eine angeblich „private“ Mail von Dir veröffentlicht und Du möchtest uns verklagen: Mach doch. Wir kriegen nämlich Recht.

Denn:

  • deine Mail ist nicht „privat“. Du schreibst sie uns im Rahmen deiner Tätigkeit als Bundeskassierer einer NGO.
  • Ein Bundeskassierer einer NGO, der trotz zweimaliger Berichtigung an einer falschen Tatsachenbehauptung festhält, und diese weiterverbreitet, weil er sich lieber im Widerstand gegen eine angebliche Geschichtskorrektur wähnt, ist defenitiv nicht nur in der Mitgliedschaft ein klarer Fall öffentlichen Interesses.

Deswegen dürfen wir das veröffentlichen.

AG Jugend, 12.10.2025

Kategorie: Allgemein

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