Das Diskriminierungsrisko von Frauen in der Bundeswehr ist laut interner Studie drei Mal so hoch wie bei normalen Arbeitgeber:innen. Dem Deutschlandfunk sagte ein Militärdisziplinaranwalt: „Allein in meiner Wehrdisziplinaranwaltschaft habe ich jede Woche einen neuen Fall von sexualisierter Gewalt auf dem Tisch“ (es gibt 24). Was für ein Sexistischer Mackerhaufen!
Die Anzahl von sexuellen Übergriffen steigen jährlich, auf 385 gemeldete Fälle in 2023. Selbst die Wehrbeauftragte Eva Högl geht von einer deutlich höheren Dunkelziffer aus.
Nach sexuellen Übergriffen schützt die Bundeswehr lieber die Täter anstatt den Opfern zuzuhören und ihnen Unterstützung anzubieten. Nachdem ein Offizier eine Soldatin vergewaltigt hatte, schob der vorgesetzte Oberstleutnant die Schuld dem Opfer in die Schuhe. Eine typische Opfer-Täter Umkehr, die patriachale Gewalttäter schützt. Von wegen Kameradschaft – Alkoholkonsum und sexueller Missbrauch sind in der Bundeswehr an der Tagesordnung. Die Bundeswehr erschafft ein Umfeld indem nichtmal die eigenen Soldat*innen vor einander sicher sind. So einer gefährlichen Institution müssen alle Waffen entzogen werden.
Hier geht’s weiter mit unseren Argumenten: Mit Nazi-Preppern abhängen?